Fossilien
Die Ceratiten der enodis/posseckeri-Zone
Es ist die einzige (ähnlich einem Faunenschnitt im Bereich der Gänheim-Bank) scharf abzugrenzende Biozone. Das Dimorphismus-Verhalten wird wieder eindeutig sichtbar und mit der Doppelbezeichnung "enodis/posseckeri-Zone" hervorgehoben.
Die Morphologie ist wie bei den dichotomen Ceratiten der philippii/robustus -Zone besonders in Thüringen sehr variabel und mit diesen teilweise zum Verwechseln ähnlich.
Dabei unterscheiden sich die Individuen aus dem Zeitabschnitt zwischen der Gänheim-Bank und der Schellroda-Bank nochmals deutlich (1. Progenese-Phase) von den Morphen zwischen der Schellroda-Bank und der cycloides-Bank (2. Progenese-Phase - Rein&Ockert 2000). Das allgemein für Ceratiten typische Verhaltensmuster des Skulpturabbaus am Ende der Ontogenie (s. a. C. spinosus ) wird beispielhaft sichtbar. Diese lediglich ontogenetische Besonderheit erhielt in diesem Zonenabschnitt den taxonomischen Begriff "C. laevigatus".
cycloides - Bank | |||
|
|
|
|
|
|
|
|
Schellroda-Bank | |||
|
|
|